Heute will ich mich selbst besuchen,
will abschalten das Radio, den Fernseher,
das Telefon und den Computer.
Ich will ausblenden,
was von außen auf mich einströmt,
auch die anregenden Gespräche und Freunde,
die bereichernde Lektüre.
Ich will aufräumen nicht in der Wohnung,
sondern im Herzen:
Wo ist unnötiger Ballast,
wo sind die Träume und Sehnsüchte?
Kann ich so lange schweigen,
bis Gott zu Wort kommt?
Quelle: Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de